Jugendmediencamp 2024 in Kratzeburg.

Das diesjährige Jugendmediencamp in Kratzeburg feiert seinen 30jährigen Geburtstag. Wie immer heißt das: 5 Tage Abenteuer für junge Medieninteressierte.

Während der fünf Tage gibt es spannende Workshops zum Ausprobieren, einen Badesee, Camping und vieles mehr. Für alle Interessierten im Alter von 14 bis 26 Jahre ist vom 17. – 21. Mai 2024 der Campingplatz in Kratzeburg ein absoluter Pflichttermin.

Das seit 1994 stattfindende JMC ist eine Veranstaltung für junge Kreative und Medienschaffende, die sich für Journalismus, Social Media, Video- und Audioproduktion und andere Medienformate interessieren. Das Camp bietet ein breites Spektrum an Workshops, Diskussionen und praktischen Übungen, angeleitet von erfahrenen Teamenden aus der Branche. In Gruppenprojekten haben die Teilnehmenden Gelegenheit sich auszuprobieren und gemeinsam ihre kreativen Ideen umzusetzen. Vorkenntnisse nicht erforderlich, lediglich Lust sich Auszuprobieren! Und auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Neben den Workshops gibt es genug Zeit, um neue Freundschaften zu schließen, bei der Silent Disco zu tanzen, abends am Lagerfeuer zu sitzen oder an Mini-Workshops, wie Feuerspucken, teilzunehmen. 

„Das Jugendmediencamp ist seit 30 Jahren nicht nur ein Ort der kreativen Entfaltung, sondern auch ein Platz für neue Begegnungen mit anderen jungen Menschen, sowie unvergessliche Erlebnisse – abseits von tristen Klassenzimmern oder Unialltag“, sagt Projektleiterin Clara Schulz. Unter freiem Himmel Medien praktisch ausprobieren und sich mit ihnen kritisch auseinandersetzen – dafür steht das JMC.

Praxisnah lernen die Teilnehmenden nicht nur theoretische Grundlagen, sondern setzen das Gelernte direkt in die Tat um. Ob als Teil einer Redaktion, beim Drehen eines Films oder im Radio-Studio – hier können die Jugendlichen ihre Talente entdecken und ausleben.

Dein Herz schlägt für Medien? Dann schnell auf der Homepage vom Jugendmediencamp anmelden und für nur 55,- € (inkl. Vollverpflegung) einen Platz für 2024 sichern! Dort findest du auch noch sehr viel mehr Infos und Einblicke in das Camp.

Text(-bausteine) entnommen der Pressemitteilung vom 16. April 2024.


Neue Online-Anlaufstelle für barrierefreie Medienangebote gestartet.

Die Medienanstalt M-V hat heute bekannt gegeben, dass ab sofort die neu eingerichtete Zentrale Anlaufstelle für barrierefreie Angebote (ZABA) unter der Domain www.barrierefreie-medien.info zur Verfügung steht.

Die ZABA stellt sowohl Basisinformationen zum Thema Barrierefreiheit als auch eine Beschwerdemöglichkeit bereit. Die zentrale Beschwerdemöglichkeit über die Website bezieht alle öffentlich-rechtlichen Medienangebote mit ein sowie alle privaten Rundfunk- und audiovisuellen Medienanbieter in Deutschland, deren Angebote der Regulierung durch die Landesmedienanstalten nach dem Medienstaatsvertrag unterliegen. Die Datenbank von ZABA wird laufend aktualisiert.

Cornelia Holsten, Themenverantwortliche für Barrierefreiheit der Landesmedienanstalten und Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt, freut sich über den Launch: „Die Barrierefreiheit von Medien ist ein entscheidender Faktor für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. ZABA ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Barrierefreiheit. Ich danke allen Beteiligten von Herzen für ihr unermüdliches Engagement. Gemeinsam haben wir erreicht, dass ZABA europaweit die erste Anlaufstelle nach der AVMD-Richtlinie geworden sein dürfte.“

Art. 7 Abs. 4 der EU-Richtlinie für Audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) sieht die Einrichtung einer zentralen Online-Anlaufstelle vor, über die Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt und Beschwerden entgegengenommen werden. Unter der Federführung des ZDF und der Bremischen Landesmedienanstalt wurde die neutral gehaltene Website www.barrierefreie-medien.info konzipiert, die von den Medienanstalten gehostet und verantwortet wird und ihrerseits vollständig BITV-2.0-konform ist.

Das Gesamtangebot umfasst Leichte Sprache, zwei von der ARD produzierte Videos mit Gebärdensprache, eine Vorlesefunktion für Nichtleser*innen und Personen mit Leseschwäche und hat zuschaltbare Hilfen.

Weitere Informationen über die medienanstalten finden Sie unter: www.die-medienanstalten.de

Inhalte entnommen aus der Pressemitteilung der Medienanstalt M-V vom 25. November 2020.