Gastbeitrag: „Say nothing“ (Kapitel 2).

Hi – ich bin‘s wieder, Alina. Heute kann ich euch endlich das 2. Kapitel meiner Kurzgeschichte präsentieren. Ich hoffe ihr habt wieder Spaß beim Lesen und seid auf die kommenden Kapitel gespannt. Wer das erste vorher noch einmal lesen möchte klickt hier. Nun aber viel Spaß mit Cloe, Liam und Kai.


Say nothing
(Kapitel 2)

Also, was willst du?“ fragte ich und setzte mich auf den Stuhl, der direkt gegenüber von Kai stand. Kai saß auf einem von den vielen Stühlen im Café TabTob. Er hatte sich bequem in die Lehne nach hinten gelehnt. Ein Sonnenstrahl fiel direkt auf sein Gesicht, wodurch seine Bernsteinaugen hell leuchteten. Er trug eine Lederjacke und wirkte kalt und abwesend. Der Kellner kam zu unserem Tisch und stellte mir eine heiße Schokolade vor die Nase. Urplötzlich erwachte Kai aus seiner Starre und lächelte mich warm an. „Hi Kätzchen.“ begrüßte er mich und ich schaute ihn böse an. Dennoch konnte ich die Hitze, die in mir hochkam, nicht unterdrücken und ein leichtes rosa färbte meine Wangen. Anscheinend sah Kai dies, denn ein anzügliches Lächeln umspielte seine Lippen. „Also, bist du ein Psychopath oder so was? Oder hast du Wahnvorstellungen?“ Kai fing plötzlich an ausgelassen zu lachen. „Nichts dergleichen. Ich bin auch eine Fee.“ Ich lachte gekünstelt. Ich glaubte ihm zwar nicht, aber irgendwas an seinen Worten wirkte vertrauenswürdig.
„Aha. Und was bin ich deiner Meinung nach?“ „Also deine Aura ist eine Mischung aus rosa und rot. So eine Aura haben nur wir Feen. Welche Art von Fee du bist können wir herausfinden.“ „Achso, ja. Jetzt weiß ich wovon du redest!“ war meine sarkastische Reaktion. „Kätzchen, wir haben keine Zeit für Sarkasmus!“ Kai strahlte mich mit einem Lächeln an, mit dem er wahrscheinlich viele Frauenherzen zum Schmelzen bringt, aber ich blieb eiskalt. Der Kellner kam zu unserem Tisch. Nachdem ich mir einen Kaffee und Kai sich ein Schokocroissant bestellt hatte, verschwand der Kellner wieder. Kai wendete sich zu mir. „Also, willst du herausfinden welche Fähigkeiten du hast oder willst du mich weiter anstarren als wäre ich ein Verrückter?“ „Erstens – du bist verrückt und zweitens – da du mich ja sonst nicht in Ruhe lässt muss ich wohl oder übel herausfinden von was für Fähigkeiten du da sprichst.“ Kai wollte gerade aufstehen, als der Kellner mit meinem Kaffee und seinem Croissant kam. „Wollen Sie schon gehen?“ Kai war kurz irritiert als er dann den Kopf schüttelt und in Richtung Männerklo verschwand.

Die Eingangstür vom Café öffnete sich und das vertraute Klingeln der Glocke über der Tür verkündete einen neuen Besucher. Ein kühler Luftzug wehte hinein, der mich zur Tür blicken ließ. Liam kam mit einem Mädchen, welches nicht älter als ich sein konnte, hinein. Er sah sich kurz um und als er mich bemerkte erhellte sich seine Miene schlagartig. Er flüsterte seiner Begleitung etwas ins Ohr, woraufhin diese übertrieben kicherte. Sie folgte Liam auf dem Weg zu mir. „Cleo, du siehst aus als wärst du aus dem Bett gefallen.“ begrüßte mich Liam. Er strahlte mal wieder voller Freude. Mir fiel in dem Moment nichts besseres ein als „Hmm…“. Liam stellte mir seine Bekanntschaft vor. „Das ist Sarah.“ Diese nickte bloß. Liam ließ sich auf Kais Platz fallen und Sarah setzte sich still neben ihn. Kurz schaute er auf Kais Schokocroissant, dann schob er ihn lächelnd in meine Richtung. „Was treibt dich an diesem Nachmittag allein hierher?“ „Ein Versehen.“ antwortete ich trocken „Und was machst du hier?“ „Ich habe die liebe Sarah auf einen Kaffee hierher eingeladen.“ Er setzte sein verführerisches Lächeln auf und sah Sarah tief in die Augen.

Jemand räusperte sich neben uns und alle am Tisch fuhren erschrocken hoch. „Wer bist du denn?“ fragte Liam und schaute Kai dabei grimmig an. Ich hatte ihn total vergessen. Liam stand auf und ging bedrohlich einen Schritt auf Kai zu. Ich sprang auf und stellte mich schützend vor Kai. „Cleo geh da weg! Ich glaube der Kerl will Stress.“ Liam sagte dies zu mir ohne den Blick von Kai abzuwenden. Wenn es zu einem Kampf kommt wird Liam haushoch verlieren, da ich nicht weiß was für Fähigkeiten Kai hatte. „Liam du weißt nicht was er ist und wer er ist, also hör auf!“ „Ich weiß genau was er ist. Er ist ein prügelsüchtiger Prolet!“ blaffte Liam mich an. Ich stöhnte empört auf und Liam wandte den Blick weg von Kai zu mir. „Er ist das Versehen wieso ich hier bin!“ brüllte ich. Dabei ignorierte ich die Blicke von allen anderen Gästen im Café, die uns schon seit einiger Zeit beobachteten. Liam blickte mich irritiert an und ich entspannte mich, da die Situation nun entschärft war. Ich sah zu Kai auf, er wirkte immer noch angespannt. Leicht schob ich ihn auf unseren Tisch zu, damit er sich hinsetzte. Widerwillig setzte sich Kai. Ich nahm neben ihm Platz. Liam, der sich uns gegenüber hingesetzt hatte, blickte Kai immer noch wütend an. Sarah war mittlerweile verschwunden. Niemand hat es bemerkt.

Was willst du von Cleo?“ fragte Liam nach dem sich die beiden Jungs ohne Unterbrechung eine ganze Weile lang angestarrt hatten. „Was willst du denn von ihr?“ erwiderte Kai. „Im Gegensatz zu dir bin ich ihr bester Freund, also was willst du?“ „Er wollte sich mit mir treffen, Liam. Wir sind uns gestern im Klub über den Weg gelaufen.“ „Wohl eher auf der Toilette“ fügte Kai leise hinzu, dass nur ich es hören konnte. Ich stieß ihm in die Rippen, wodurch er leise die Luft einzog. Liam wandte sich sich mir zu. „Cleo, du weißt anscheinend nicht was er ist und genau deswegen werden wir jetzt verschwinden!“ Ich zuckte bei den harten Worten von Liam zusammen. „Sie weiß genau was ich bin.“ Liam wurde schlagartig blass. „Was hast du getan!?“ Ich begann zu zittern. Die Beiden redeten über mich, als wäre ich nicht da und dazu kam noch, dass ich keinen Plan hatte worüber sie eigentlich stritten. Plötzlich legte mir Kai eine Hand auf den Oberschenkel und streichelte ihn behutsam mit dem Daumen. Sofort stand ich in Flammen und Hitze kroch mir ins Gesicht. Er musste gemerkt haben, dass ich gezittert habe. „Ich habe das getan was ich für richtig hielt.“ bemerkte Kai und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Ich nickte zustimmend, obwohl mir nicht ganz klar war worum es ging und was er eigentlich meinte. Liams Blick war auf mich gerichtet. „Sie weiß es?“ Kai nickte während Liam fluchte. Ich sah abwechselnd zu Kai und Liam. Mein Kopf wusste bereits was das hieß, aber mein Verstand zweifelte an der Theorie. Doch eins wusste ich genau – mir wurde etwas verschwiegen und es musste sehr wichtig sein.


[Ende Kapitel 2 … Fortsetzung folgt]

Gastbeitrag: „Say nothing“ (Kapitel 1).

Hi – ich bin Alina, eine junge und kreative Filmemacherin im Kinder- und Jugendfilmstudio Grevesmühlen. Hier habe ich erfahren, dass man die Möglichkeit hat, selbst geschriebene Texte auf der Internetseite von Grevesmühlen TV/ dem Filmstudio als Gastbeitrag zu veröffentlichen. Das Thema kann dabei frei gewählt werden, darf aber nicht beleidigend, diskriminierend, hetzerisch oder verletzend sein. Nach einem Gespräch mit Andreas, dem Leiter des Filmstudios, habe ich mich dazu entschlossen, euch eine Kurzgeschichte von mir vorzustellen. Und heute ist es auch schon soweit, dass ich euch das 1. Kapitel präsentieren kann. In den kommenden Monaten werden weitere folgen. Ich hoffe die Story gefällt euch – viel Spaß beim Lesen.


Say nothing
(Kapitel 1)

Der Bass brummte und ich stand mitten auf der Tanzfläche. Die Sommerferien neigten sich dem Ende und alle wollten nochmal am letzten Wochenende der Ferien in den Streetart-Club, um ausgelassen zu feiern; genau deswegen war ich hier. Ich bin nicht der Mensch der auf Dates geht oder der Jungs abschleppt. Ich bin eher das Mädchen was im Klassenraum ganz hinten sitzt, sich nie meldet und lieber ihre Nase in ein Buch steckt. Ich bin auch keine Weltschönheit, viele Mädchen sehen einfach besser aus als ich. Nur mein bester Freund Liam kannte mich wirklich. Ich hatte ihn kennen gelernt als ich mit meinen Eltern nach Greenburg gezogen bin. Er war das genaue Gegenteil von mir. Er war echt gutaussehend und hatte fast immer eine Freundin. Nur wenn sich seine Freundin und ich uns nicht verstanden, hat er mit ihr Schluss gemacht. Ich war bei ihm immer an erster Stelle.

Ein weiterer Song begann und riss mich aus meinen Gedanken. Zu meinem Bedauern zog es nur noch mehr Leute auf die Tanzfläche. Ich schaute mich um, um Liam zu suchen, doch in der Menge konnte ich ihn nicht erkennen. Wahrscheinlich war er schon wieder mit irgendeiner Tussi unterwegs. Jedes Mal, wenn sich irgendein Mädchen etwas knapper anzieht ist er wie verwandelt. Bei ihm ist es wie ein Drang, jedes Mädchen spicht er an und jedes Mal macht er ihr Komplimente. Dann entdeckte ich ihn und behielt mit meiner Vermutung recht. Er lehnte über einem Mädchen. Sie hatte lange braune Haare und trug einen knappen schwarzen Rock. Liam hingegen sah aus wie ein Assi – seine Haare lagen strubbelig auf seinem Kopf und sein Nike T-Shirt lag auf halb acht. Er flirtete anscheinend, aber erst kurze Zeit später erkannte ich mit wem. Es war Lilly, ein Mädchen das mit so gut wie jedem Jungen herumknutscht. Liam schien das egal zu sein. Plötzlich ging sein Kopf langsam zu ihrem runter. Ich drehte mich schnell weg. Schließlich wollte ich nicht zusehen wie mein bester Freund herumknutscht. Plötzlich knallte ich gegen etwas, wurde aber sofort von jemandem aufgefangen. Schnell stand ich auf, um nachzusehen wer mich aufgefangen hat. Verwirrt sah ich meinem Retter ins Gesicht. Sein Kiefer spannte sich an. Seine bernsteinbraunen Augen sahen tief in meine Augen. Er hatte braun-blonde Locken, die ein bisschen zu lang waren. Er hatte ein graues T-Shirt und eine schwarze Jeans an. Genervt sagte ich: „Pass doch auf!“. Erst wirkte er verwirrt, aber sagte dann „Tschuldigung.“.

Mit einem Augenrollen ging ich in Richtung Toilette, aber spürte das er mir hinterher sah. Immer noch ein wenig genervt, stieß ich die Tür zur Toilette auf. Hier waren zwei Freundinnen, die miteinander sprachen, ein Mädchen was sich schminkte und eine Frau, vielleicht Mitte 20, die am anderen Ende des Raumes stand. Wahrscheinlich vertickte sie Drogen. Ich ging zu einem der zwei Spiegel und sah mich an. Kurz schaute mich das Mädchen, was sich schminkte, an, aber ignorierte mich danach weiter. Meine blonden, brustlangen Haare waren zerzaust und der Pferdeschwanz war sehr locker durch den Sturz. Geschminkt war ich nicht, aber meine blau-grünen Augen strahlten. Mein Adidas T-Shirt war zerknittert und meine Skinnyjeans hatte einen kleinen Colafleck. Ich versuchte meinen Zopfgummi zu lösen und begutachtete meine klettrigen Haare. Vorsichtig versuchte ich mit meinen Händen die Haare zu kämmen. Schmerzhaft verzog ich das Gesicht, denn die Kletten waren zu fest. Das Mädchen neben mir gab mir verständnisvoll ihre Bürste. Schnell kämmte ich meine Haare und gab die Bürste dankend zurück. Ich schaute mich noch einmal im Spiegel an und nahm mir fest vor, Liam zu suchen, um ihm zu sagen das ich gehen will. Daraufhin drehte ich mich um, verließ die Toilette und suchte umgehend Liam.

Während ich ihn suchte, fiel mir der Typ mit den bernsteinbraunen Augen auf. Er lehnte an einer Wand und begutachtete die Leute auf der Tanzfläche. Plötzlich blickte er mir tief in die Augen. Sofort wendete ich meinen Blick von ihm verlegen ab, aber sah aus dem Augenwinkel sein Grinsen. Es war mir egal, denn ich entdeckte Liam. Er saß an der Bar und sprach mit einer Klassenkameradin. „Hi.“ sagte ich als ich zu ihnen stieß. „Ah Cleo, richtig?“ fragte Liams neueste Bekanntschaft. „Ja, das bin ich.“ entgegnete ich ihr. Gleich danach wandte ich mich zu Liam und sah ihn vorwurfsvoll an. „Ich will gehen!“ sagte beziehungsweise schrie, um lauter als die Musik zu sein. „Nein, ich unterhalte mich doch gerade mit… Marla? … Lia? … Kira…?“ erwiderte er und warf seiner Bekanntschaft flüchtige Blicke zu. Diese nahm ihre Jacke und sagte zum Abschied „Erika!“. „Und jetzt?“ fragte ich vorwurfsvoll. „Na schön du Nervensäge. Wo ist eigentlich dein kleines Handtäschchen?“ „Shit, die liegt noch auf der Mädchentoilette. Ich hole sie schnell.“ Sofort lief ich in Richtung Toilette. In Gedanken versunken stieß ich die Tür zum WC auf. „Uh la la!“ sagte jemand – die Stimme war männlich. Verwundert und erschrocken riss ich den Kopf hoch und sah den Typen mit den Bernsteinaugen vor mir. „Was machst du denn hier? Das ist die Mädchentoilette!“ „Tja, da liegst du falsch, dies ist die Jungentoilette.“ antwortete er mit einem verspielten Lächeln. „Was?! Oh shit!“ – ich war peinlich berührt. „Sag mal wie heißt du?“ fragte er immer noch lächelnd. „Cleo. Wieso? … Wie heißt du?“ Ich war sichtlich irritiert. „Ach nur so Cleo. Ich heiße Kai … und ich würde jetzt gern alleine aufs Klo gehen. Danke!“ „Ach ja, sorry.“ Ich verließ die Toilette und machte mich auf den Weg zum Mädchen WC. In Gedanken ging ich die ganze Unterhaltung noch einmal durch. Irgendwas war an ihm komisch. Doch ich kannte ihn nicht und war mir sicher, dass ich ihn nie wiedersehen werde.

Als ich endlich zu Hause war, ging ich duschen und dann ins Bett. Ich schnappte mir mein Handy und las meine unbeantworteten Nachrichten im Messenger. Es waren fünf – eine war von meiner Mutter, die fragte, ob alles okay sei; drei waren von Liam, der fragte was ich gerade mache; die fünfte und letzte war von einer unbekannten Nummer. „Hi.“ Ich überlegte, ob ich antworten soll. Ich war zu neugierig also schrieb ich zurück.

„Wer bist du?“
„Deine unfreiwillige Begegnung auf dem Jungsklo.“
„Wer?“
„Kai“
„Woher hast du meine Nummer?“
„Die interessantere Frage ist doch, WIESO ich deine Nummer habe.“
„Was willst du?“
„Nichts, ich konnte dich nur nicht vergessen.“
„Wieso?“
„Deine Aura … aber dass weißt du ja. Schließlich bist du eine Fee. :)“
„Eine was!? Du willst mich wohl verarschen!“
„Warte! Du weißt es nicht? Wir müssen uns treffen – dann erkläre ich es dir.“


[Ende Kapitel 1 … Fortsetzung folgt]

Gastbeitrag: „Die Welt hat sich verändert“.

Hallo – ich bin 15 Jahre und wurde von Grevesmühlen TV/ dem Kinder- und Jugendfilmstudio angesprochen, ob ich nicht Lust hätte einen Gastbeitrag auf der Homepage des Filmstudios zu veröffentlichen. Das Thema kann ich frei wählen. Da ich gern schreibe, habe ich mir Gedanken gemacht welches Anliegen mir wichtig ist und ich mit den Lesern gern teilen möchte. Hier also mein Blogeintrag als Gastautorin. Danke für diese Möglichkeit.


Ich finde, dass sich die Welt verändert hat – von der Zeit, wo meine Mutter in jungen Jahren war bis in die heutige Zeit. Ich bin jetzt (noch) 15 und finde das die Gesellschaft heutzutage grauenhaft ist. Als erstes ist da dieser Unterschied bei der Behandlung von Frau und Mann. Es gibt  zum Beispiel Jungs die sich die Seiten beim Friseur auf Null schneiden lassen und dann sagen sie fast immer den Spruch ,,Seiten auf Frauenrechte“. Ich meine – wir sind doch nicht mehr in den 1950er Jahren wo Frauen kaum Rechte hatten. Heutzutage hat sich das zum Glück gewandelt und jeder hat Rechte die er wahrnehmen kann. Jungs die so etwas sagen, wissen einfach nicht was dahinter steckt. Ich weiß nicht, ob sie denken, dass sie die Kings sind, wenn sie solche dummen Sachen von sich geben. Es ist einfach nur unfair.

Und dann gibt es da die Leute, die ständig mitteilen müssen wer dick und wer dünn ist. Ich finde es nicht so schön, wenn Menschen anderen sagen, dass sie fett sind. Viele sagen auch, dass kurvige Frauen nicht attraktiv sind, aber das stimmt nicht, denn es kommt nicht nur auf das Aussehen an. Meiner Meinung nach ist der Charakter das Wichtigste bei einer Person. Und was ich diskriminierend finde ist, dass es die Sendung Curvy Supermodel gibt. Ich frage mich, warum gibt es die Serie? Für mich persöhnlich klingt das so, dass auch mal Frauen mit Kurven die Chance haben ein Model zu werden – doch warum nehmen sie dann nicht bei Germany’s Next Topmodel teil? Ach ja, dort gibt es ja nur Frauen mit schlanken Beinen. Ginge es nach mir, dann dürften dort auch kurvige Frauen mitmachen, denn es ist vollkommen egal, ob jemand dick oder dünn ist – jeder Mensch ist auf seine eigene Art und Weise wunderschön. Zukünftig sollte man mehr Modelinien für kurvige Frauen machen, die modern sind und voll im Trend liegen. Niemand soll und darf sich für seinen Körper schämen – weder Mann noch Frau!

An alle Leser – ihr seid wundervoll, jeder auf seine Weise. Wenn euch jemand beleidgt und/ oder diskriminiert, weil ihr in den Augen derer nicht einem Schönheitsideal entsprecht, dann widersprecht dem, macht euch bemerkbar, kurz: lasst euch das nicht gefallen! Stay and think positive!

Anonymous (15 Jahre)